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Talentschmiede

Traumberuf Koch startet in der Matschküche

Feinster Sandkuchen, ein kleines Törtchen aus Sand oder sogar eine leckere Matschsuppe: Dem Menü, das Kinder im Sandkasten zaubern, sind meist keine Grenzen gesetzt. Und das ist auch gut so: Spielen im Sandkasten macht nicht nur unglaublich Spaß – es ist auch sehr gut für die Entwicklung Ihrer Kleinen!

Im Sandkasten lernen Kinder, frei zu spielen. Sie nutzen einfach das, was da ist und überlegen sich kreativ und mit viel Fantasie immer wieder neue Spielideen. Sogar bei den Jüngsten steht der Sandkasten hoch im Kurs: Schon ab dem 1. Lebensjahr können Kinder im Sand spielen – natürlich nur unter Aufsicht. Das Spielen fördert die Motorik, die einzigartige Haptik von Spielsand ist gut für die Entwicklung der Sensorik. Das gemeinsame Spielen mit anderen Kindern unterstützt zudem die sozialen Fähigkeiten: Die Kinder lernen, Spielsachen zu teilen, und wie sie untereinander zusammenarbeiten können. Und nicht zu vernachlässigen: Wer draußen im Sandkasten spielt, bekommt eine ordentliche Portion frische Luft und Bewegung ab!

Klares JA zum Sandkasten, aber wohin damit?

  • Suchen Sie sich einen sonnigen Platz für Ihren Sandkasten: Hin und wieder wird im Sandkasten bestimmt auch mal mit Wasser gearbeitet. Damit der Sand schnell wieder trocknet, empfehlen wir einen sonnigen Standort. Das UV-Licht der Sonne tötet außerdem Bakterien oder Viren ab – so wird der Sandkasten nicht zur Brutstätte für Keime.
    Tipp: Lockern Sie von Zeit zu Zeit die Sandoberfläche mit einem Rechen auf und befördern Sie so Sand von unten nach oben. Dann erreichen die UV-Strahlen jede Stelle.

  • Platzieren Sie den Sandkasten nicht direkt unter Bäumen oder neben großen Sträuchern. Herabfallendes Laub, Blütenblätter und Co. verunreinigen den Sandkasten und er muss öfter gereinigt werden.

  • Bei Obstbäumen oder blühenden Pflanzen besteht zudem die Gefahr, dass Ihren Kindern Bienen oder Wespen in die Quere kommen. Lassen Sie dem Sandkasten lieber etwas mehr Freiraum!

  • Sorgen Sie für genügend Abstand zwischen Hecke, Zaun oder Mauer: Nicht nur brauchen Kinder Platz, um rund um den Sandkasten zu spielen – bedenken Sie auch, dass Sie vielleicht mit Rasenmäher oder Heckenschere Platz zum Arbeiten brauchen.

  • Achten Sie darauf, keine Gefahrenquellen in unmittelbarer Nähe zu haben: Neben Werkzeug, giftigen Pflanzen oder Gartenteichen hat ein Sandkasten nichts verloren.

Ist Sand gleich Sand?

Nein! Sand ist ein Material, das wir vom Spielplatz bis zur Baustelle überall finden können. Je nach Einsatzgebiet hat der Sand unterschiedliche Eigenschaften. Um als Spielsand einsetzbar zu sein, sollte er ein paar Voraussetzungen erfüllen:

Formstabilität

Eine Sandburg zu bauen macht nur Spaß, wenn sie nicht direkt wieder zusammenfällt. Formstabil ist Sand, wenn die Sandkörner zwischen 0,06 mm und 2 mm Durchmesser haben.

Frei von Verschmutzungen oder Schadstoffen

Kinder “schauen” gerne mal mit dem ganzen Körper, da landet ein Stück des Sandkuchens vielleicht doch mal im Mund. Spielkastensand muss deshalb frei von biologischen und chemischen Verschmutzungen wie Wurzeln, Humus oder auch verunreinigtem Regenwasser sein.

Lehm- und staubfrei

Wer nach dem Spielen im Sandkasten nicht Stunden mit Reinigung von Kind und Kleidung verbringen will, sollte auf lehmfreien Sand setzen. Dieser lässt sich leichter aus T-Shirt, Hose & Co. entfernen und auch schnell von Händen (und Gesichtern) abwaschen.

Keine scharfkantigen Körner

Ungewaschener Sand kann kleine Steinchen oder sogar Glas enthalten, Spielsand ist gesiebt und deshalb frei von solchen Verletzungsgefahren.

Auf Nummer sicher gehen Sie, wenn Sie als Spielsand deklarierten Sand kaufen. Dieser wird als Kinderspielzeug definiert und muss daher sämtliche gesetzlichen Vorschriften zur Schadstofffreiheit erfüllen. Unser Tipp für größere Sandkästen: Bausand muss die gleichen Qualitäten erfüllen wie offiziell als solcher deklarierter Spielsand – und ist in großen Abnahmemengen definitiv die günstigere Variante.

Wie groß und tief soll der Sandkasten denn überhaupt sein?

Wie groß und tief soll der Sandkasten denn überhaupt sein?

Eine pauschale Antwort dafür gibt es nicht. Die klassisch rechteckigen Holz-Sandkästen haben eine Seitenlänge zwischen 1,20 m und 2 m. Für optimalen Spielspaß sollte neben der Spielfläche auch genug Buddeltiefe vorhanden sein: Kleinkinder graben mit ihren Förmchen zwar nicht so tief, aber später sollte der Spielbagger nicht nach der ersten Grabung schon am Boden ankommen. Etwa 15 bis 20 cm Sandtiefe sind daher empfehlenswert.

Alle Infos auf einen Blick:

  • Spielen im Sandkasten fördert Motorik, Sensorik und Entwicklung des Kindes
  • Sandkasten nicht unter Bäumen positionieren, sondern an ein sonniges Plätzchen
  • Auf genug Abstand zu Hindernissen oder Gefahrenquellen achten
  • Der Spielsand sollte formstabil, lehm- und staubfrei sein
  • Der perfekte Sandkasten ist zwischen 1,20 m und 2 m breit und 15 - 20 cm tief

Jetzt sind Sie dran: Boden ausheben, Sandkasten aufbauen, Sand rein und fertig! Egal, ob fertiger Sandkasten-Stecksatz oder eigenes Heimwerkerprojekt: Mit einem Sandkasten machen Sie ihr Kind glücklich – und vielleicht bauen Sie ja selbst die ein oder andere Sandburg mit Ihren Kleinen!